Zeichen der Zeit (2)

Da es unser Projekt ist, möchte ich auch mit allen darüber debattieren. Wie verfahren wir mit Leuten, die zwar teilgenommen haben, ausgewählt wurden, sich aber nun nicht mehr melden? Ich habe das Manuskript fast fertig gestellt, mittlerweile schon 2 schriftliche Einverständniserklärungen per Post von einigen unserer Küken erhalten. 😉 Soweit ich das überblicken kann – und meine Excel-Tabelle hilft mir dabei – warten wir noch auf drei bis vier der Teilnehmer.

Bei Frau Hoff ist es so, dass ich sie nicht erreiche. Ich habe ihr hernach noch ein EMail geschickt, dass jedoch auch wieder zurückgekommen ist, ohne, dass Frau Hoff davon Notiz genommen hat. Ich denke nicht, dass es meine Aufgabe ist, über das Mögliche hinaus aktiv zu werden. Leider finde ich Frau Hoff nicht im Telefonbuch, kann sie also nicht erreichen. Ich finde Sie – wenn sie es denn ist – auf den Seiten eines Fantasy-Verlages. Dort kann ich aber nur mit dem Verlag und nicht mit ihr selbst Kontakt aufnehmen. Irgendwelche Vorschläge, wie ich in diesem und in anderen Fällen (habe die entsprechenden Leute heute noch ein Mal via Mail benachrichtigt) vorgehen soll?


  1. Claudia

    Mein Wort zum 7. Dezember: ohne böse sein zu wollen – ich bin nicht der Ansicht, dass der Veröffentlichungstermin wegen ein paar ‘schwarzer Schafe’ verschleppt werden sollte …

    Äh – schriftliche Einverständniserklärungen – Küken – habe ich da ‘was verpasst?

    Schönes WE

  2. S. L. Calvi

    Hallo,
    das ist ja traurig, dass das Interesse bei einigen scheinbar verloren gegangen ist. Denn inzwischen sollten doch alle von dem Ergebnis Kenntnis genommen haben (für den Fall, dass jemand etwa verreist war).
    Hast du mit Daniel Mothes (Lerato-Verlag) mal gesprochen, wie er in solchen Fällen verfahren ist? Die haben ja schon mehrere Anthologien herausgegeben.
    Ich würde, wenn es seitens des Verlages keine Frist gibt, noch bis maximal Monatsende abwarten und dann die Geschichten herausnehmen, wenn keine Reaktion erfolgt ist.
    (Es sei denn, du bist mit der Ausschreibung in soweit auf der sicheren Seite, dass jeder sich ja mit der Teilnahme am Wettbewerb mit einer Veröffentlichung in Buchform einverstanden erklärt hat. Dann könnte man sie auch drin lassen.)
    Aber länger warten würde ich nicht, es wäre doch toll, wenn das Buch noch vor der Leipziger Buchmesse draußen wäre.
    Wenn der Lerato-Verlag wieder dort sein wird, könnte man auf der Messe vielleicht sogar daraus lesen.
    Gruß SLC

  3. S. L. Calvi

    @Claudia: Minderjährige brauchen zur Veröffentlichung das Einverständnis der Eltern.

  4. Vera Gold

    Hallo zusammen,

    ich glaube nicht, dass ich mir so viel Mühe um einzelne Teilnehmer machen würde. Wer ernsthaft interessiert ist, hält seine E-Mail-Adressen auf dem Laufenden und schaut doch auch hier ins Weblog, oder? Na, jedenfalls mache ich das so.
    Ich sehe das wie Claudia: wegen einzelner “Schnarchnasen” dürfen andere nicht warten. Wir wollen doch alle so schnell es geht unser Buch in den Händen halten.
    So hätten andere Teilnehmer vielleicht noch die Chance, ins Buch zu kommen?

    Liebe Grüße
    Vera

  5. Robin

    Meine Meinung:
    Stichtag festsetzen (5 Tage noch?).
    Dann wird die Sache geschlossen, wer sich nicht melden hat Pech gehabt. Punkt. Ich würde aber auch keine Geschichten nachrücken lassen.

  6. Melanie Behrend

    Ich finde ebenfalls, dass ein Stichtag fair wäre. Dieser sollte allerdings sowohl per E-Mail an den betreffenden Personen geschickt werden, als auch auf dieser Website sofort ersichtlich nachzulesen sein.

    Ich gönne es auf jeden Fall anderen Teilnehmern doch noch ins Buch aufgenommen zu werden.
    Allerdings hat das meiner Meinung nach der Verlag zu entscheiden, da ich nicht weiß, inwiefern der vorgebene Seitenumfang überhaupt unterschritten werden darf bzw. ob sie diese “neuen” Geschichten zulassen.

  7. Christiane

    Hi,

    schwierige Entscheidung, da immer noch die Option Krankenhaus oder persönliche Tragödie im Raum schwebt, warum sich einige Leute nicht melden. Andererseits kann ich die “Allgemeinheit” verstehen, die das Projekt nicht durch Einzelne verzögert haben will.

    Einen Stichtag mit einem vernünftigen Rahmen halte ich für sinnvoll. Z.B. Frist bis Ende des Monats (wenn ihr noch so lange warten könnt).

    Grüße
    Christiane

  8. Alexander Trust

    Also, ich werde mich morgen wieder dem KG-Wettbewerb zuwenden, heute Abend bin ich auf einer Veranstaltung und jetzt im Augenblick an der Hochschule. Eine der “Verschollenen” hat sich gemeldet, dass sie die letzten Wochen kein Internet hatte. Bei Frau Hoff habe ich indes keine Hoffnung mehr, dass sie sich noch meldet. – Es werden keine Geschichten nachrücken. Ich werde dann bald die Manuskriptdatei so weit komplettieren, wie mir die Geschichten vorliegen. Uns fehlt, soweit ich weiß auch noch eine Einverständniserklärung. Drei sind bei mir schon postalisch eingetrudelt.

  9. Axel Baumgart

    Ich finde, Fristsetzung und dann Streichung der Geschichten richtig. Aber, auch wenn es mir selber schwer fällt, sollte die Frist nicht zu kurz sein. Hatte das selber schon einmal, dass ich plötzlich ins Krankenhaus musste und erst nach 6 (!) Wochen wieder länger als 15 min sitzen konnte. Diese (Sitz)-Zeiten habe ich dann genutzt, um am Tisch zu essen, nicht für’s Internet. Daher weiß ich, dass sowas (mal) passieren kann, aber bestimmt nicht mehreren zum gleichen Zeitpunkt. Aber für den einen, den es vielleicht getroffen hat, sollten wir die Frist nicht zu kurz wählen.

    Axel

  10. S. L. Calvi

    Ich denke, dass im Normalfall auch Teilnehmer, die evtl. ins Krankenhaus mussten, jemanden beauftragen könnten, mal hier im Blog nachzusehen und sich gegebenenfalls bezüglich dem Ergebnis mit Alexander in Verbindung zu setzen. Dass man in so einem Fall die Korrektur für denjenigen übernehmen würde, ist doch klar. Aber ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass allen, die hier noch “fehlen” etwas passiert sein soll.
    Bezüglich Internetanschluss: Wenn ich bei so etwas teilnehme und auf ein Ergebnis warte, kann ich, wenn es mir die Sache wert ist, ja mal einen Freund fragen, oder ins Internetcafe gehen, um mich zu informieren.
    Von daher halte ich persönlich auch eine Frist bis Ende des Monats für ausreichend.
    Gruß SLC