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Der Betreiber des Website-Verlages, und ebenso Andreas Schröter vom Schreib-Lust Verlag, haben unserem Projekt abgesagt. Herr Albrecht vom Website-Verlag hat zudem  ehrliche Worte gefunden, die unsere Situation beschreiben. Wie bereits Frau Campbell hat auch er gemeint, dass Anthologie-Projekte nur wenig “lukrativ” sind. Albrecht hat früher selbst Anthologien gefördert, und spricht aus Erfahrungen. Herr Albrecht hat uns (s)einen Druckservice angeboten, ebenso hatte Frau Campbell den Direktdruck via BOD als Alternative vermerkt.

Ich habe zudem noch eine andere Idee, wie wir der Anthologie noch ein wenig mehr Wertschätzung online beibringen können. Und zwar hat ja Herr Heider schon ein MP3 beigebracht – er hat seine Geschichte gesprochen/gelesen. Ich könnte mir gut vorstellen, auch andere Hörbeispiele von den GewinnerInnen hier zu veröffentlichen. Falls Interesse besteht, mögen diejenigen mir doch bitte ein Zeichen geben. Ich hatte auch danach geschaut, ob die Domain “sieben” noch zu haben ist. Jedoch ist bei den herkömmlichen Domainendungen .de, .net, .com, usf. schon nichts mehr frei. Ich möchte das Projekt, solange wir noch keinen Verleger oder keine Verlegerin gefunden haben, trotzdem weiter voranbringen.


  1. Axel Baumgart

    Hi Alex,

    zunächst muss ich sagen, dass ich es wirklich toll finde, wie Du Dich einsetzt. Ich wäre sehr daran interessiert, meinen text einzusprechen, muss aber sagen, dass ich hierfür nicht die notwendige Ausstattung zuhause habe (billiges laptop mit schlechter Soundkarte.). Ich habe schon einige Versuche mit unbefriedigendem Ergebnis hinter mir.

    Sollte sich also irgendwo die Möglichkeit ergeben, das mit besserer Hardware aufzunehmen, bin ich gerne dabei.

    Beste Grüße (und ganz viel Erfolg bei der Suche)
    Axel

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    kostenlose Kindergeschichten:
    http://www.axel-baumgart.de
    Blog: http://www.baumaxe.de
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  2. Sperzel-Völk

    Lieber Alex, das tut mir aufrichtig Leid, die ganze Arbeit und dann das! Steiniger Weg! Ich würde auch mitmachen bei dem Projekt “Vorlesen”, ich glaube, das geht, technisch gesehen. Erst mal bin ich auf der Buchmesse, vielleicht ergiebt sich da ja noch was Interessantes?! Liebe Grüße, Gudrun.

  3. Maike Küppers

    Hallo Alex,

    auch ich möchte erst einmal Danke für die ganzen Mühen sagen.
    Es ist toll, wie du dich für uns einsetzt.

    Und vorlesen und aufnehmen würde ich meine Geschichte auch, weiß aber noch nicht, ob das bei mir am PC so gut klappt, aber es ist einen Versuch wert, denke ich…

    Lieben Gruß
    Maike

  4. Thomas Zejewski

    Ich könnte das Filmstudio Aachen einspannen…die haben ein Tonstudio und wären Aufnahmen gegenüber bestimmt aufgeschlossen, da jedoch dies ein zu weiter Weg für einen Großteil von euch sein wird…könnte ich nur anbieten ggf. euren Text vorzutragen und ihn euch zuzuschicken, damit ihr mir sagen könnt ob ich ihn gut interpretiert habe…möchte ja in keinster Weise euren Ausdruck, Stil etc. verfälschen;) hmm…also wer Probleme mit dem technischen Equipment hat und trotzdem eine zu hörende Version haben möchte…möchte sich bitte mit mir in Verbindung setzen! Ich bin zurzeit ziemlich eingespannt, aber bei Bedarf könnte ich dies bis zum Ende des Monats regeln…(nur so als Angebot) LG

  5. Christiane

    Hi Thomas,

    gerne doch! Mir fehlt’s nämlich an Equipment. Meine Story heißt “Die siebte Lüge”. Wenn du dich der Geschichte annehmen kannst, wäre ich dir sehr dankbar.

    Liebe Grüße
    Christiane

  6. Hermann

    Wenn ein Profi sämtliche Texte sprechen würde, wäre das o.k.
    Die wenigsten Autoren sind in der Lage Lesungen abzuhalten und noch weniger in der Lage, einen Text akzentfrei!!! zu sprechen. Ich habe da leider schon recht viel Mist gehört!
    Trotzdem – interessante Idee. Lukrativ ist so etwas für einen verlag natürlich auch nicht!

    Liebe Grüße
    vom Hermann

  7. Alexander Trust

    Ich finde, dass Herr Heider eine durchaus ansprechende Vorleserstimme hat, und seine MP3-Datei lässt sich gut anhören. Ich weiß nicht, welches Equipment er zur Verfügung hatte.

    Eventuell gibt es Audiobuch-Verlage, die sich für ein solches Projekt interessieren… ich werde Augen und Ohren offenhalten, und weiterhin auch nach Verlegern für den Druck für die Anthologie suchen.

  8. Axel Baumgart

    Ich bin mit beiden Varianten glücklich: selber sprechen oder sprechen lassen. Auch finde ich die Idee mit Hörbuchverlagen sehr interessant.

    Beste Grüße
    Axel

  9. SLCalvi

    Hallo,
    ich bin zwar grundsätzlich kein Freund von Hörbüchern, hätte aber keine Probleme damit, wenn meine Geschichte ordentlich vertont würde.
    Mit selbst lesen hätte ich auch keine Probleme, aber dabei bleibt mangels Equipment wohl die Qualität auf der Strecke.
    Es wurde von Gudrun die Buchmesse erwähnt.
    Ich werde auch hingehen, am Samstag. Vielleicht haben ja einige Lust, sich dort mal auf einen Plausch zu treffen. Da könnte man dann ja auch noch Ideen austauschen.
    @Alexander: Falls Interesse besteht, könntest du ja das Thema (Messe) eröffnen.
    Viele Grüße
    Sue

  10. Sperzel-Völk

    Lieber Hermann, ich muss dir leider widersprechen, wenn du meinst, akzentfrei zu sprechen ist besser, als selber lesen. Wenn du dich mit “Liebe Grüße vom Hermann” verabschiedest, dann hat das etwas sehr Charmantes und gibt deiner Geschichte genau das Timbre, das sie wahrscheinlich (ups, ich kenn sie leider nicht) sowieso ausstrahlt. Wichtig ist die Qualität der Aufnahme, und dass man nicht nuschelt, aber wenn du meinst, einem Vornamen einen Artikel vorausschicken zu müssen, ist das völlig gerechtfertigt, denn ein ganzes Volk tut dies. Man muss nur konsequent sein, damit es authentisch bleibt. Gruß von der Gudrun

  11. Claudia

    Ich finde die Druckvariante zwar grundsätzlich schöner (BoD mit Kostenteilung ist für mich vorstellbar), habe aber einer “Vertonung” nichts entgegenzusetzen.
    Allerdings fehlt mir zum einen die Technik dazu – zum anderen bin auch ich der Ansicht, das Ganze sollte – wenn dann – professionell klingen.

  12. Susann

    Hallo alle miteinander, habe gerade noch einmal alle Kommentare hintereinander gelesen und für mich stellt sich diese Frage: Wie entscheiden wir uns – für die Druck- oder die gesprochene Variante oder gar beides? Zugegeben, bei mir am Rechner habe ich auch nicht das nötige Zubehör, um ein MP3 von meinem Text zu erstellen, ich kann mich aber in meiner Bekanntschaft umhören, weiß, dass einige Leute privat ein kleines “Tonstudio” betreiben…was genau dahinter steckt, weiß ich nicht, ich hab das Studio weder gesehen, noch weiß ich, was dort vertont wird. Doch denke ich, dort ließe sich der Text aufnehmen. Bin auch bereit, selbst zu lesen und mich zum Bestmöglichen hinzuquälen, bestmöglich deshalb,weil mein letztes Vorlesepublikum wahrscheinlich vor Jahren die Klasse in der Schule war…am Ende bleibt aber die Frage, was wir wollen, Buch oder Ton, ob Profis ran sollen oder ob wir uns die Umsetzung zutrauen – und was wird, sollte sich zum Beispiel ein Hörbuchverlag dafür interessieren, der aber nicht alle Texte haben will. Wären dann trotzdem alle mit einem Hörbuch einverstanden?
    LG aus Berlin
    Susann
    PS. Sorry für das Gestammel, mein Baby schreit, finde bei der Hintergrundkulisse keine besseren Worte. In diesem Sinne – die Pflicht ruft.

  13. Sperzel-Völk

    Hab ich das jetzt richtig verstanden? Erst dachte Alex an eine vertonte Vostellung unserer Geschichten “hier”, sprich im Netz, dann tauchte die Idee mit einem Hörbuch auf und inzwischen wird gefragt, ob man sich entscheiden muss zwischen “lesen” und “hören”. Das sind ja alles ganz verschiedene Schuhe. eine Vertonung, wie Axel es vorschlägt, braucht nicht viel equipment, ein Hörbuch ja. Der Vertrieb eines Hörbuchs ist auch ein anderer als ein richtiges Buch, usw. Bist du, Alex, überhaupt bereit, dir über die neue Richtung Gedanken zu machen?!
    @Susann: alles Gute für dich und dein Baby!

  14. Sperzel-Völk

    Meinte “Alex”, nicht Axel!

  15. Alexander Trust

    Sprechen wir von “uns”, nicht von mir. Wir sollten alle dazu bereit sein, vielleicht auch andere Dinge ins Auge zu fassen. Ich danke euch auch für euer Engagement. Wenn wir die Möglichkeit bekämen, sollten wir vielleicht möglichst viel aus diesem Projekt herausholen, sprich, wir könnten die Geschichten nach und nach vertonen, und trotzdem noch einen Hörbuchverlag auftreiben und eine Anthologie herauszugeben wäre nachwievor mein primäres Ziel.

  16. Susann

    Liebe Gudrun, danke für deine Wünsche!

    Hallo Alex, hab meine Fühler Richtung Tonstudio ausgestreckt und versuche jemanden zu erreichen, der mir in Sachen Lesen erst mal auf die Sprünge hilft. Das ziel ist ein mp3 von meinem Text. Ich hoffe aber, da ich die Termine des Studios und des Schauspielers, den ich um Hilfe gebeten habe, nicht kenne, dass ich dafür länger Zeit habe, das mp3 erstellen zu lassen. Ggfs. kann man dort noch ein paar Texte eisprechen von denen, die das selber technisch nicht machen können. Ich weiß es aber nicht. Da warte ich noch auf Antwort…
    Und hat sich der Lerato-Verlag inzwischen gemeldet? Im Zweifel – na ja, die Leipziger Buchmesse steht vor der Tür, vielleicht dauert das noch.

    Susann

  17. Melanie

    Hallo Alex,

    erst einmal vielen Dank für deine unerschöpflichen Bemühungen! Als Probleme mit den Lerato-Verlag aufkamen dachte ich, das wäre das Aus für das Projekt.
    Ich bin auf jeden Fall dabei, egal ob auf einer Website oder im Form eines Buches vertont oder im Endeffekt doch gedruckt. Bei mir fehlt es auch an nötiger Ausrüstung, ich würde mich gerne Thomas Zejewski anschließen, obwohl es mich schon reizen würde meinen Text selbst vorzulesen. Aber wie es auch kommt, wir sollten versuchen es so professionell wie möglich zu gestalten.

    Schöne Grüße an alle,

    Melanie

  18. Hans-Joachim

    Hallo Alex,

    Ich bewundere deinen Einsatz und kann mir die immensen Anstrengungen und Enttäuschunge gut ausmalen, die du dir mit diesem Projekt aufgeladen hast. Ich hoffe, die freudigen Moment halten ungefähr die Waage.
    Dass sich kein Verlag unserer Werke annehmen möchte ist, bei nüchterner Betrachtung, eine Absage an unsere Vorstellung vom gedruckten Endprodukt.
    Die Idee, die Kurzgeschichten zu sprechen, finde ich reizvoll, aber ich bin noch nicht bereit in lauten Jubel auszubrechen. Ich habe bereits eine Unzahl von freien Buchlesungenen z.B. von LibriVox, heruntergeladen und angehört. Die Texte sind dort auch von Amateuren gelesen und das große Problem ist die Aufnahmequalität, die den Hörgenuss sehr stark mindern kann. Der Erfolg ist, selbst bei kostenfreien Downloads, an die Qualität geknüpft.
    Die Vermarktung von Druckerzeugnissen oder Gesprochenem erfordert, neben der Qualität des Produktes, einen großen finanziellen Aufwand und es überrascht nicht, dass Verlage davor zurückschrecken.

    Lieber Alex, du weist auf die von mir gesprochene Kurzgeschichte hin. Kannst du uns sagen, wie oft die Datei runtergeladen wurde?

    Meiner Meinung nach kann solch ein Unternehmen nur Erfolg haben wenn es zu einem “Selbstläufer” wird, d.h.:
    a) Bekanntheit erlangt.
    b) Ständig mit interessanten Neuigkeiten und Neuheiten versorgt wird.
    c) Auf einen Personenkreis beschränkt bleibt, der das Projekt trägt.
    d) Verschiedene Medien z.B. Schrift, Ton, Video anbietet.
    Ich könnte jeden Punkt mit einem Kommentar versehen, aber ich will hier nicht ausschweifen.

    Alex, du hast gesagt, die SIEBEN sei vergeben. Was wäre mit SIEBENMALSIEBEN oder Ähnlichem?

    Gruß an die Siebenergemeinde
    Hans-Joachim

  19. Wildis

    Hi Alex, also, eine Tondatei von meinem Text aufzunehmen wäre für mich kein Problem und ginge relativ schnell. Liebe Grüße!

  20. Robin

    Hörtexte/bücher will und kann ich nicht sprechen.
    Ich hoffe noch auf eine Anthologie. Allerdings sagt es das ja schon – hoffen. Ich vermute, leider wird dieses Projekt einen langsamen Tod sterben. Ohne Verlag sind alle Bemühungen für die Katz. Sollte sich kein Verlag finden, werde ich meine Geschichte zurückziehen. Einfach weil alles andere nette Spielereien sind, aber keinen Sinn machen.

  21. Wildis Streng

    Also bitte, was haben wir denn zu verlieren? Ist ja nicht so, dass wir alle künftige Pulitzer-Preis-Anwärter wären, die von allen Seiten umschwärmt werden. Probieren kann man’s doch! Und Hörbücher sind doch im Kommen. Außerdem sind Kurzgeschichten, die oft sehr viel vom Autor selbst enthalten, meiner Meinung nach besonders interessant, wenn sie vonihm/ihr selbst vorgelesen werden.

  22. Tina Rokoss

    Hallo! Ich hätte auch nichts gegen die Hörbuch-Idee. Allerdings auch mein Problem, dass ich mir erstens nicht wirklich sicher bin, das gut vortragen zu können, und zweitens auch hier nicht das nötige Equipment besitze…

  23. Franziska

    Hallo!

    Ich wollte mich auch nochmal bedanken^^
    Allerdings ist bei mir das Problem beim Einsprechen einer Geschichte, dass ich das nicht akzentfrei hinbekomme (was ich nciht so schlimm finde) und die Dialektfehler, die ich beim Schreiben herauskorrigiert habe beim Sprechen wieder mache… (falsches Geschlecht, falscher Komparativ usw.) Außerdem hat mein Mikro den Geist aufgegeben… Andererseits habe ich einen techniksüchtigen Freund, der mir sein Mikrophon leihen kann und vielleicht hat das ja auch seinen Charme, so? Selberlesen wäre mir eigentlich doch lieber.
    Aber auf jeden Fall bin ich für eine gedruckte Version, da hat man ja sonst gar nichts davon.

    Liebe Grüße, Franzi

    (Sieben Stunden um sieben Welten zu retten)

  24. Franziska

    Hallo alle zusammen

    danke auch von mir für deine/ eure Mühe!
    Ich wollte mich auch mal zu der ganzen Sache äußern. Was mich betrifft wäre ich nämlich froh, wenn das mit der Veröffentlichung der Geschichten – auf welche Art auch immer – klappen würde. Ich denke aber nicht, dass meine STimme geschult genug ist, um so einen Text zu sprechen.

    Liebe Grüße an alle

    Franziska
    “Die Linie 7”

  25. christina

    Hallo,

    ich habe vor kurzem einem Freund von diesem Projekt erzählt und er hat mir “Lulu” empfohlen, ein Online-Eigenverlag. Ich habe dort noch nie etwas veröffentlicht, weiß also nicht genau, wie das ganze abläuft, aber so wie ich’s verstanden habe, werden die Bücher erst gedruckt, wenn Nachfrage besteht, d.h. es gibt keine Grund- oder Startgebühr.
    Ich fände einen “richtigen” Verlag natürlich besser, aber falls sich wirklich keiner finden sollte, könnt ihr euch den hier ja mal ansehen: http://www.lulu.com

    mfg, christina

  26. Alexander Trust

    Hallo Christina,

    also ich kenne Lulu. Habe damals selbst ein, zwei Probedrucke machen lassen. Ich war aber von der damaligen Qualität nicht begeistert. Also im Verhältnis zu einem Taschenbuch aus nem richtigen Verlag. Wie das mit Hardcover-Büchern aussieht, dazu kann ich nichts sagen. Und man muss bei Lulu auch den Drucksatz richtig gesetzt haben, ansonsten werden die Seiten in der späteren Fassung falsch eingerückt. Natürlich bietet Lulu auch zusätzliche Dienste gegen Geld an, aber da kann man dann direkt zu http://www.bod.de gehen. Dort ist auch ein erfahrener Verleger, ehemals Suhrkamp, mit an Bord. BOD ist Lulu, nur in Deutsch. Lulu kommt ursprünglich aus USA. Ich bin mir nicht sicher, ob es hier viele gibt, die den Direktdruck befürworten würden. Natürlich wäre man dann in Eigenverantwortung tätig. Aber auch da böte sich BOD eher an. Eine der Verlegerinnen, mit der ich mich unterhalten habe, hat auch BOD vorgeschlagen, für den Fall, das gar nichts geht. Es gäbe dann aber wohl auch keine Freiexemplare. Es sei denn, ich würde diese aus eigener Tasche bezahlen.

  27. Maike Küppers

    Hallo alle miteinander.

    Also ich würde nichts gegen den Direktdruck einwenden, wenn es keine anderen Möglichkeiten mehr gibt.
    Ich persönlich würde mich nämlich schon über eine gedruckte Version freuen, auch wenn etwas in der Art eines Hörbuches auch seine Reize hat.
    Schwarz auf Weiß ist es in meinen Augen doch besser und ich denke, dass man dann auch, wenn wirklich gar nichts mehr geht, sich an eine dieser Organisationen wie BOD oder Lulu wenden könnte.
    Nicht, dass sich das Projekt sonst ganz im Sand verläuft.

    Lieben Gruß
    Maike

  28. Claudia

    Schade, dass man gar nichts mehr hört …

  29. Alexander Trust

    Wir sind nicht tot, aber bislang sind leider alle Versuche versandet. Es gibt offenbar keine Reaktion von Lerato mehr und wenn man mit anderen Leuten spricht, wird mehr oder weniger oft und offen zugegeben, dass Anthologie-Projekte ein Rechenexempel darstellen und Risiko für den Verlag bedeuten. Ich persönlich finde das schade, habe die Suche noch nicht aufgegeben, kann aber leider keine Neuigkeiten vermelden.

  30. Hans-Joachim

    Hallo Alexander,

    ich habe meinem Dank bereits Ausdruck verliehen, um dies politisch korrekt auszudrücken.
    Aber was hältst du von der Idee, den letzten aktuellen Stand auf der Seite einzustellen, d.h. TABULA RASA und nur noch die ausgewählten, lektorierten Kurzgeschichten.

    Dass Verlage nicht die gleichen Gefühle für unsere Geschichten entwickeln, wie wir dies getan haben und immer noch tun, ist verständlich. Mittlerweile habe ich viele Kurzgeschichten geschrieben und noch mehr gelesen, was mich zwar nicht deprimiert, aber doch kritisch und selbstkritisch gemacht hat.

    Einen Verlag können wir nicht durch Augenaufschlag überreden, unser (gemeinsames) Werk zu drucken.

    Würden ich dieses Werk kaufen, wenn nicht zufällig eine Geschichte von mir selbst enthalten wäre? Ich will hier keine Antwort geben, aber so müsste die ökonomische Fragestellung eines Verlags lauten. Dennoch halte ich die Antworten der Verlage für nicht konstruktiv. Man könnte meinen, dass es keine Anthologien mehr gibt, aber dies ist nicht der Fall. Eine komplett lektorierte Vorlage zu bekommen, müsste ein Leckerbissen sein. Ist der Umfang (Seitenzahl) der Knackpunkt? Ist das Qualitätsniveau nicht befriedigend? Wo liegt das Verlagsrisiko?

    Zum Thema LERATO kann ich ergänzen, dass ich an einer Ausschreibung: “Was wäre wenn …” teilgenommen habe. Diese wurde eingestellt, weil nicht genügend Kurzgeschichten und insgesamt keine ausreichende Qualität vorhanden war. Ich kann diese Entscheidung nachvollziehen, obwohl mir meine Geschichte nach wie vor gut gefällt.

    Meine Idee wäre, dass die Geschichten im aktuellen Zustand auf die Seite gestellt werden und von JEDEM, (außer die eigene Geschichte) beurteilt werden und zwar in einfacher, nachvollziehbarer Weise, wobei nur angekreuzt wird. Danach die Entscheidung jedes Einzelnen, ob er sich der Kritik, mit entsprechenden Maßnahmen, stellt.

    Gruß
    Hans-Joachim

  31. Susann

    Hallo Hans-Joachim,
    es war schön, deinen Kommentar zu lesen, spricht er mir doch quasi gerade aus der Seele, gerade dann, wenn es darum geht, dass die Verlage nicht sofort die Gefühle für die Texte haben wie deren Verfasser.

    Woran es liegt, dass der Lerato-Verlag sich nicht gemeldet hat, dazu können nur Frau Ohst und Herr Mothes Auskunft geben. Vielleicht kann man bei denen anrufen oder ihnen noch mal eine Email zukommen lassen und um Auskunft bitten.

    Möglich wäre ja, dass das Schweigen an uns persönlich liegt, immerhin haben wir hier voller Ungeduld wenige Wochen nach Abgabe des Skriptes getönt, dass wir nach einem anderen Abnehmer suchen, wenn die vom Verlag sich nicht melden. Möglich, dass die von Lerato hier mitgelesen haben (Wir schreiben ja öffentlich!), und warum sollen sie uns, selbst beim besten Skript der Welt, hinterher laufen, wenn wir bereits an der Tür des nächsten Verlages kratzen? Ihr kennt doch das Sprichwort von den Reisenden…

    Wenn wir nach einem neuen Verlag suchen wollen, sollten wir uns vorher von Lerato verabschieden, denen erklären, dass wir auf Grund deren Schweigens davon ausgehen, dass keine Zusammenarbeit möglich ist und dass wir das Skript an den nächsten möglichen Verlag senden. Dann haben wir offiziell einen Strich gezogen und werden auch vom nächsten potentiellen Abnehmer schief angeguckt werden.

    Und um die Frage nach der Qualität des Skriptes zu klären: Was spricht eigentlich gegen eine Agentur? Wenn uns eine aufnimmt, heißt das doch, dass wir, wenn es Profis sind, die nur im Nachhinein bezahlen, das heißt, dass sie 25% oder 30% des Erlöses kriegen. Es wären keine Kosten damit verbunden. Und wenn die uns nach Skriptprüfung sagen, dass die Qualität nicht reicht, dann wissen wir, woran wir arbeiten müssen!

    LG Susann

  32. Alexander Trust

    Hallo Susann,

    prinzipiell halte ich nicht für ausgeschlossen, dass auch Lerato mitliest. Ich hatte ja in meiner letzten Mail auch die Bitte an Lerato formuliert, die Kommunikation für die Zukunft zu verbessern. Ich kann gerne noch eine weitere Kontaktaufnahme versuchen.

    Was ich allerdings von einigen, die auch mit L. zu tun haben/hatten gehört habe, ist es nicht unüblich in der Vorgehensweise, sich nicht zurückzumelden und Projekte mitunter ein Dreivierteljahr auf Halde liegen zu lassen, ohne Rückmeldung. Es haben sich auch einige Teilnehmer am Wettbewerb dann für ihre Projekte, bzw. mit Projekten, an denen sie teilnahmen, anderweitig umgeguckt. Ich hatte Lerato auch angeboten, selbst noch unter die Arme zu greifen, wenn Dinge erledigt werden müssten. Reaktion? Fehlanzeige.

    Lieben Gruß,

    Alexander

  33. Susann

    Hallo Alexander,

    wenn ich von den enttäuschenden Verlagserfahrungen mit Lerato lese, wollen wir dann noch mit dem Verlag zusammenarbeiten, gesetzt den Fall, die melden sich doch eines Tages? Ich glaube, ich habe mal gelesen, dass es durchaus legitim ist, vier Wochen nach Manuskripteingang beim Verlag mal anzufragen. Wenn der See so still ruht, sollte man vielleicht offiziell bei Lerato das Projekt zurück ziehen, einfach aus dem Grund, dass man sich mit diesem Projektbegleiter nicht wohl fühlt. Und wenn wir es aus Fairnessgründen erwartet, dass man uns Bescheid sagt, so sollten wir, finde ich, denen aus Fairness Bescheid geben, wenn wir von einer Zusammenarbeit absehen.

    Was meinen denn die anderen Anthologie-Teilnehmer?

    Und wie stehts um den Vorschlag mit einer Agentur? Der bringt sicher einen Lerneffekt.

    Hat dann der Kontakt zu Herrn Koch etwas gebracht?

    Und eines muss ich zu meiner Schande gestehen:
    Das mit dem Texteinlesen für das mp3 zieht sich noch. Habe bei dem Schauspieler selbst noch mal nachgefragt, wie es mit dem Lesen und der Aufnahme im Studio ist, aber der Mann ist beruflich so eingespannt, dass sich keine Lücke ergibt.

    Was das Lesen angeht, so habe ich einen zweiten Lehrer gefunden, der mir beim Üben zur Seite steht, aber der Zugang zum Studio ist mir immer noch verwehrt. Wenns aber so weit ist, kann ich dann geübt starten. Es wird sich noch hinziehen, ich bleibe aber dran!!!!

    LG
    Susann

  34. Hermann

    Hallo,

    wenn ich der Herausgeber wäre, dann würde ich kein Mail und auch keinen Brief an den Lerato-Verlag schicken und dann warten, warten, warten, sondern einfach mit dem Verlag telefonieren. Im Impressum des Lerato-Verlags steht die Telefonnummer von Kati Ohst und Daniel Mothes. Telefonisch lässt sich das Problem, sollte es eines geben, am besten lösen. Ich habe bisher an 3 Anthologien teilgenommen, die im Lerato-Verlag erschienen sind. Ich kann nichts negatives über den Verlag sagen …

    Beste Grüße aus München
    vom Hermann

  35. Alexander Trust

    Lieben Gruß nach München zurück,

    es ist nicht so, als hätte ich nicht schon auch mal mit Lerato telefoniert. Nach dem letzten Telefonat wurde mir gesagt, ich sollte das Manuskript einsenden und man würde sich dann melden… … …

  36. SLCalvi

    Alex, bist du denn sicher, dass das Manuskript beim Verlag eingegangen ist?
    Gab es diesbezüglich eine Rückmeldung?
    Sonst ruf doch einfach nochmal an und frag. Dann wissen wir wenigstens definitiv Bescheid, was da Sache ist.
    Gruß Sue