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Der Betreiber des Website-Verlages, und ebenso Andreas Schröter vom Schreib-Lust Verlag, haben unserem Projekt abgesagt. Herr Albrecht vom Website-Verlag hat zudem ehrliche Worte gefunden, die unsere Situation beschreiben. Wie bereits Frau Campbell hat auch er gemeint, dass Anthologie-Projekte nur wenig “lukrativ” sind. Albrecht hat früher selbst Anthologien gefördert, und spricht aus Erfahrungen. Herr Albrecht hat uns (s)einen Druckservice angeboten, ebenso hatte Frau Campbell den Direktdruck via BOD als Alternative vermerkt.
Ich habe zudem noch eine andere Idee, wie wir der Anthologie noch ein wenig mehr Wertschätzung online beibringen können. Und zwar hat ja Herr Heider schon ein MP3 beigebracht – er hat seine Geschichte gesprochen/gelesen. Ich könnte mir gut vorstellen, auch andere Hörbeispiele von den GewinnerInnen hier zu veröffentlichen. Falls Interesse besteht, mögen diejenigen mir doch bitte ein Zeichen geben. Ich hatte auch danach geschaut, ob die Domain “sieben” noch zu haben ist. Jedoch ist bei den herkömmlichen Domainendungen .de, .net, .com, usf. schon nichts mehr frei. Ich möchte das Projekt, solange wir noch keinen Verleger oder keine Verlegerin gefunden haben, trotzdem weiter voranbringen.
Als Vorschlag bekam ich den Sieben-Verlag unterbreitet und habe auch nette Antwort von Frau Campbell erhalten, die mich jedoch darüber in Kenntnis gesetzt hat, dass der Sieben-Verlag nicht unser Partner werden kann. Der Sieben-Verlag hat sich nicht auf Anthologien spezialisiert, sondern bedient vielmehr den Bereich des Offset-Buchdrucks. In zwei Fällen wurden Anthologien gesponsort gedruckt.
Ich werde mich dann an den nächsten Vorschlag halten, anklopfen beim Website-Verlag.
Wir sitzen hier und warten. Jedoch kommt keiner, weder von nah noch fern. Mehr als eine Woche ist vergangen, kein Lebenszeichen von Lerato. Ich wollte damit eigentlich nicht an die Öffentlichkeit gehen, aber auf meiner Seite gibt es diesbezüglich nur noch Unverständnis. Ich weiß, und wir wissen, es hat durchaus etwas länger gedauert, als wir uns alle das vorgestellt haben. Das ändert nichts an einer anfänglichen Zusage durch Frau Ohst, sich dem Projekt anzunehmen. Man hat durchgesprochen, welche Anforderungen erfüllt zu werden haben. Die Kommunikation mit Lerato ist jedoch mittelprächtig bis schlecht gewesen. Seit Wettbewerbsbeginn harre ich auf antwort bezüglich eines Interviews. Die Interviewfragen sind seitdem bei Lerato. Antwort? Keine. Ich erinnerte Herrn Mothes an dies Interview, er schrieb, er würde nachhaken. Passiert ist bislang nichts. Nachdem ich vorab eine Liste mit den Namen der in die Anthologie gewählten AutorInnen an Lerato schickte, erhielt ich ein kurzes Abnicken per Mail. Das ist allerdings auch schon Monate her. Weil ich wusste, dass ich mit dem Lektorat viel zu tun haben würde, wandt ich mich an Lerato. Ich hätte sogar Geld aus eigener Tasche beigesteuert, wenn dafür die Sache schneller über die Bühne gegangen wäre. Auf meine Anfrage wegen eines Lektorats von Verlagsseite erhielt ich, bis auf den heutigen Tage, keine Antwort.
Nachdem nun das Manuskript fertig korrigiert war, und ich es fortschickte, warten wir alle jetzt erneut auf Lerato. Wenn ein Verlag nach vorne kommen möchte, dann sollte er auch den potenziellen Kunden hilfreich zur Seite stehen. Sich nicht zu melden ist in meinen Augen der falsche Weg. Es gibt einige der Teilnehmer, das weiß ich, die ähnliche Erfahrungen mit Lerato gemacht haben – leider. Es handelt sich hierbei also nicht um Rufmord oder dergleichen.
Es wäre schön, und so habe ich es auch in meiner letzten Mail an Lerato formuliert, wenn sie wenigstens Reaktion zeigen würden. Gar keine Antwort zu geben, ist kein wirklich feiner Zug. Ich werde mich nun auf die Suche nach einem neuen Verlag machen. Für Vorschläge bin ich offen. Hans Joachim Heider beispielsweise hat den Sieben-Verlag vorgeschlagen, ich werde mich dort ein Mal umhören.
Das Manuskript ist endlich fertig korrigiert. Es war mehr Arbeit als gedacht, und liegt seit diesem Wochenende dem Verlag vor. Alles weitere, wenn ich mehr weiß. Einige hatten mich auch persönlich angeschrieben, und noch ein paar mehr Infos erhalten, die ich so nicht auf dem Blog veröffentlichen möchte, um niemanden (unnötig?) im schlechten Licht dastehen zu lassen.
Gönnen wir uns und unseren Verschollenen eine Frist bis Monats- bzw. Jahresende. Das fällt ja im Dezember zusammen. 😉 Ich werde über die Weihnachtsferien das Manuskript so weit vorbereiten, sollte sich bis dahin nichts mehr getan haben, in Sachen Nicht-Melder, werde ich leider darauf verzichten müssen, deren Geschichten in die Anthologie mit aufzunehmen. Hoffen wir also das Beste für uns alle.
Da es unser Projekt ist, möchte ich auch mit allen darüber debattieren. Wie verfahren wir mit Leuten, die zwar teilgenommen haben, ausgewählt wurden, sich aber nun nicht mehr melden? Ich habe das Manuskript fast fertig gestellt, mittlerweile schon 2 schriftliche Einverständniserklärungen per Post von einigen unserer Küken erhalten. 😉 Soweit ich das überblicken kann – und meine Excel-Tabelle hilft mir dabei – warten wir noch auf drei bis vier der Teilnehmer.
Bei Frau Hoff ist es so, dass ich sie nicht erreiche. Ich habe ihr hernach noch ein EMail geschickt, dass jedoch auch wieder zurückgekommen ist, ohne, dass Frau Hoff davon Notiz genommen hat. Ich denke nicht, dass es meine Aufgabe ist, über das Mögliche hinaus aktiv zu werden. Leider finde ich Frau Hoff nicht im Telefonbuch, kann sie also nicht erreichen. Ich finde Sie – wenn sie es denn ist – auf den Seiten eines Fantasy-Verlages. Dort kann ich aber nur mit dem Verlag und nicht mit ihr selbst Kontakt aufnehmen. Irgendwelche Vorschläge, wie ich in diesem und in anderen Fällen (habe die entsprechenden Leute heute noch ein Mal via Mail benachrichtigt) vorgehen soll?
Wasserstände sind ja nun nicht mehr von Nöten. Wir arbeiten fleißig daran, ein Manuskript zu erstellen. Manche AutorInnen tragen auch ideentechnisch dazu bei, und wieder andere bieten sich an, für später, Lesungen zu organisieren. Das finden wir gut.
Was wir und ihr bestimmt nicht gut findet – erst 2/3 von euch haben uns eine Rückmeldung gegeben. Obgleich nur eine Email an Frau Hoff nicht angekommen ist, bzw. vom Postfach zurückgewiesen wurde, haben wir noch nicht alle Geschichten vorliegen. Wir sind auf eure Mithilfe angewiesen. Falls einige der Emails im Spamfilter gelandet sein sollten, und die entsprechenden Personen hier mal vorbeilesen, möchten Sie dies doch bitte überprüfen.
Bei der Organisation der Adressen, geht es uns darum, zu schauen, wo man eventuell Lesungen veranstalten wird können. Es kristallisieren sich beinahe drei Ballungsgebiete heraus. Der Süden Deutschlands, der Raum um die Hauptstadt herum und irgendwo im Ruhrpott (NRW). Das kann sich allerdings noch verschieben, da ich bislang erst die Adressen von 1/3 der TeilnehmerInnen im Blick habe.
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